Gehörst du auch zu den Menschen, die schon seit sie klein sind sagen: „Wenn ich groß bin, schreibe ich mal ein Buch!“?
Oder hast du erst im Laufe deines Lebens herausgefunden, dass Schreiben deine Leidenschaft ist, und möchtest ihr gerne mehr Raum geben?
Vielleicht hat dich deine Buchidee auch ganz unverhofft gefunden und du denkst jetzt darüber nach, über dein Herzensthema zu schreiben, ein einschneidendes Erlebnis schreibend zu verarbeiten oder deine Familiengeschichte festzuhalten?
Egal, in welchem dieser Typen du dich wiederfindest, vermutlich kennst du diese Gedanken:
- Ist meine Idee wirklich gut genug?
- Kann ich überhaupt gut genug schreiben?
- Was, wenn sich niemand für meine Idee interessiert?
- Ich habe gerade keine Zeit zum Schreiben.
- Das ist jetzt nicht dran. Ich werde mich später darum kümmern.
Aber das muss nicht so bleiben! Deshalb habe ich heute einen kleinen Mut-Schubs für dich vorbereitet. Hier kommen 10 (wie ich finde wirklich gute) Gründe, um dein Buch nicht länger aufzuschieben, sondern es jetzt anzugehen und direkt loszulegen.
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Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht
Du musst dich aktiv fürs Schreiben und für dein Buch entscheiden, sonst wird immer etwas anderes wichtiger sein. Wenn du die bewusste Entscheidung für deinen Traum triffst, übernimmst du auch die Verantwortung für dich und kommst der Möglichkeit, dass aus der Vorstellung tatsächlich eines Tages Realität wird, einen großen Schritt näher. Nimm dich selbst ernst und mache das Schreiben zu einem festen Bestandteil deines Lebens. Und der beste Zeitpunkt, um damit anzufangen, ist genau jetzt!
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Stolz
Stell dir mal vor, du hältst dein selbst geschriebenes Buch in den Händen. Du kannst auf die Zeit zurückschauen, in der du alles gegeben hast, um dieses Buch in die Welt zu bringen. Du hast dich selbst ernst genommen und dir deinen Traum ermöglicht. Ist das nicht ein grandioses Gefühl?
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Inspiration für andere
Vielleicht hast du noch nie darüber nachgedacht, dass dein Buch nicht nur für dich und dein Leben eine Bereicherung sein kann, sondern auch für andere Menschen. Vielleicht ist es eine einzigartige Erzählung, die jemanden zum Strahlen bringt. Vielleicht ist es dein Wissen, deine Vision oder deine persönliche Geschichte, die jemanden inspiriert und ermutigt, neue Wege einzuschlagen. Vielleicht fühlt sich jemand gesehen, weil du über etwas schreibst, das diese Person noch nirgendwo sonst gelesen hat. Was, wenn die Welt nur auf dein Buch wartet? Denk für einen Moment darüber nach, was dein Buch Gutes in die Welt bringen kann. Oder andersherum: Was entgeht der Welt, wenn du dich dazu entscheidest, dein Buch nicht zu schreiben?
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Persönliche Entwicklung
Ein Buch zu schreiben, wird etwas mit dir machen. Du wirst dich ein Stückweit auch mit dir selbst auseinandersetzen müssen, während du schreibst. Ganz unabhängig vom Genre. Denn zu schreiben erfordert Mut, Disziplin und ein Ziel. Du wirst anfangen, deine Schreibstimme zu finden und vielleicht noch etwas über dich herausfinden, was du zuvor nicht wusstest. So oder so, ein Buch zu schreiben ist eine Herausforderung und du wirst auf dem Weg viel Neues lernen und reicher als zuvor aus dieser Erfahrung hervorgehen.
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Selbstwirksamkeit
Du kannst mit deinem Buch etwas bewirken. Vielleicht hast du ein Herzensthema, von dem noch viel mehr Menschen erfahren sollen. Vielleicht hast du eine besondere Sichtweise, die andere zum Nachdenken anregt. Verpackst du dies in ein Buch und begleitest vielleicht sogar deinen Schreibprozess in den sozialen Medien, kannst du dir eine treue Community aufbauen. Du kannst damit einen Ort für Austausch und gegenseitige Unterstützung erschaffen.
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Gesellschaftliche Relevanz
Dein Buch wird nicht im luftleeren Raum stattfinden. Es wird von der Gesellschaft, in der wir leben, beeinflusst sein und kann wiederum auch die Gesellschaft ein Stückweit beeinflussen. Zum Beispiel indem du darin zum Nachdenken anregst, wichtige Themen aufgreifst und kreativ verarbeitest, Missstände beleuchtest oder positive Botschaften vermittelst.
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Nebenverdienst
Wenn du das Schreiben mit Plan angehst und dir an den richtigen Stellen Unterstützung suchst, kann dein Buch so erfolgreich werden, dass du damit einen kleinen Nebenverdienst erzielen kannst. Vielleicht ist dein erstes Buch auch nur der Auftakt für eine (Neben-)Karriere als Autor*in? Du wirst es nur herausfinden, wenn du anfängst.
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Kreativität freisetzen
Du kannst in deinem Buchprojekt deine Kreativität ausleben und auf ein neues Level bringen. Du kannst dich auf kreativer Ebene weiterentwickeln, deine Kreativität erstmals oder neu entfachen und eine Menge Spaß beim Schreiben haben. Vielleicht entwickelt sich das Schreiben für dich auch zu einem kreativen Ausgleich in deinem Alltag.
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Gedanken sortieren
Schreiben ist ein wundervolles Medium, mit dem sich hervorragend Gedanken sortieren lassen. Selbst wenn du nicht direkt mit deinem Buch starten möchtest, kann dir das Schreiben im Alltag helfen. Journaling kann zum Beispiel ein Einstieg ins Schreiben sein, der es dir leichter macht, dich später an ein ganzes Buch heranzutrauen.
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Weil du es kannst!
Lass dich nicht von deinen Zweifeln oder Glaubenssätzen davon abhalten, dein Buch zu schreiben. Ich glaube an dich! Und wenn du dir Unterstützung wünschst, schau doch mal bei meiner Schreibbegleitung vorbei. Vielleicht ist das der Stups, der dir noch gefehlt hat.
Und jetzt gibt es wirklich keine Ausreden mehr!
Ich hab dir noch ein paar Schritte mitgebracht, die du jetzt sofort gehen kannst, um die neu gewonnene Motivation direkt in Taten umzusetzen.
Los geht’s!
Schritt 1
Schnapp dir Zettel und Stift (oder ein leeres Dokument, wenn du lieber digital arbeitest), stelle einen Timer auf 15 Minuten und schreibe alle Gedanken auf, die dir zu deinem Buch in den Kopf kommen. Das können Ängste und Zweifel, Glaubenssätze oder Dinge sein, die dich gerade noch abhalten oder dir fehlen, um loslegen zu können.
Erledigt?
Sehr gut! Dann geht's weiter mit Schritt Nummer 2.
Schritt 2
Nimm dir ein zweites Blatt Papier (oder öffne ein neues Dokument), stelle wieder einen Timer auf 15 Minuten (es darf hier auch länger sein) und schreibe alles auf, was dir inhaltlich zu deinem Buch einfällt. Wenn es ein Sachbuch oder ein Ratgeber werden soll, skizziere das Thema und schreibe alle Infos auf, die dir wichtig erscheinen. Wenn es eher in die fiktionale Richtung geht, sammele Ideen zu Figuren, Themen, Handlungsorten, Handlungssträngen, Herausforderungen etc.
Schritt 3
Leg jetzt deine Zettel beiseite (am besten an einen Ort, an dem du sie auf jeden Fall wiederfindest!) oder schließe die Dokumente (speichern nicht vergessen!) und nimm deinen Kalender zur Hand. Suche dir einen Termin in spätestens 1 bis 2 Wochen aus, an dem du etwas Luft und Ruhe hast.
Es ist wichtig, dass du dich wirklich darauf einstellst, diesen Termin einzuhalten!
Schritt 4
Hole zu deinem festgelegten Termin deine Notizen noch einmal hervor. Finde für alle Gedanken, Ängste und Zweifel Gründe, die dagegen sprechen. Wenn du zum Beispiel aufgeschrieben hast „Ich habe gerade keine Zeit“, frage dich, warum das nicht stimmt. Wie könntest du Zeit für dein Buch schaffen?
Nimm dir dann dein zweites Dokument und beginne, ein
Buchkonzept auszuarbeiten. Das muss noch nicht perfekt sein und darf sich in der nächsten Zeit auch noch verändern. Wichtig ist, dass du diesen ersten Schritt machst.
Tadaa, schon bist du auf dem Weg zu deinem Buch! 🎉 Feiere dich dafür, dass du diese ersten vier Schritte gemacht hast!
Und dann, bleib dran.
Setz dir regelmäßige Termine in den Kalender, zu denen du an deinem Buch arbeiten möchtest (und halte sie ein!).
Wenn dir unterwegs die Puste ausgeht oder dir schon jetzt der Kopf raucht, weil du das Gefühl hast, irgendwie will sich das Chaos nicht so recht sortieren lassen – keine Panik! Komm in meine 1:1-Beratung oder buch dir ein kostenloses Kennenlerngespräch, damit wir gemeinsam einen Blick auf deine Ideen werfen können.
Ich freu mich auf dich! Und nicht vergessen: Es gibt keine Ausreden mehr! Du kannst das!
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