Vielleicht bist du Autor*in geworden, weil du als Kind schon gerne gelesen hast. Vielleicht hast du es geliebt, in Geschichten einzutauchen, Abenteuer hautnah mitzuerleben, mitzufiebern, deinen Lieblingscharakteren ganz nah zu kommen und dich in der Welt zwischen den Seiten zu verlieren.

 

Und ganz sicher bist du Autor*in geworden, weil du genau diese Gefühle auch bei deinen Leser*innen auslösen möchtest. Damit das klappt, ist neben dem Handwerkszeug eine weitere Zutat wichtig, die, wie ich finde, oft vergessen wird: Authentizität.

 

Vieles wurde schon erzählt, vieles wiederholt sich, es gibt feste Muster und Motive, die immer wieder in Büchern auftauchen. Manche davon sind mit der Zeit vielleicht nur ein bisschen langweilig geworden, manche sind aus unserer heutigen Sicht verletzend bis problematisch – zum Beispiel, weil sie sexistisch sind.

 

Ich zeige dir, wie du mit dem richtigen Handwerkszeug und einer Prise Authentizität deine Manuskripte zu Büchern machst, die deine Zielgruppe gerne lesen wird. Obwohl oder vielleicht gerade weil deine Werke diverser sind und Dinge anders machen.

 

Denn psst … Vielleicht hast du es schon mitbekommen: Auch die Leseerwartung verändert sich momentan stark und gerade die jüngere Zielgruppe unter 30 fordert Diversität und neue Konzepte in Büchern immer stärker ein. 

Meine Story

Von der Liebe zu Geschichten und dem Wunsch nach Geschichten mit Liebe

Ich war so ein Kind, das immer und überall gelesen hat. In jeder freien Minute steckte meine Nase in einem Buch. Am Esstisch, nach den Hausaufgaben, abends im Bett. Ich verschlang Buch um Buch und besuchte jede Woche die Bibliothek, in der man mich schon kannte, weil ich regelmäßig einen Stapel Bücher brachte und einen anderen mitnahm, den ich eine Woche später ausgelesen wieder zurückbrachte. Ich erinnere mich, dass ich diese Zeit geliebt habe. Ich hing im Kopf stets einer Geschichte nach und trug die Charaktere und ihre Art zu sprechen oft noch eine ganze Weile mit mir herum. Diese absolute Immersion faszinierte mich schon damals.

 

Ich habe beim Lesen so viel gelernt über andere Kinder und Jugendliche, über die Liebe und das Leben und gleichzeitig keinen Gedanken daran verschwendet, welche inhaltliche Qualität das Gelesene eigentlich hat. Denn allein weil es sich zwischen zwei Buchdeckeln befand, musste es die Wahrheit sein, dachte ich.

 

Doch heute sehe ich, was ich als Kind nicht bemerkt habe: Klischees und Stereotype. Klischees über die Liebe, über Frauen, Männer, Beziehungen und so weiter. Doch nicht nur das: Mir fällt auch auf, was man nicht sieht – Vielfalt. Oft sind die Charaktere normschön, heterosexuell, weiß und auch sonst ziemlich einseitig. Wie schade eigentlich.

 

Denn ich finde, von mehr Repräsentation, mehr Vielfalt und mehr Realität in Büchern können wir am Ende alle nur profitieren, egal in welcher Position wir daran teilhaben. Die Schreibenden, weil sie neue Welten ergründen, sich selbst und ihre eigenen Klischees hinterfragen und die Lesenden, weil sie neue Identifikationsmöglichkeiten bekommen, ihren Blick weiten und sich vielleicht noch auf einer ganz anderen Ebene verstanden fühlen können.

 

Deshalb ist es meine Mission als freie Lektorin, dir dabei zu helfen, dein grandioses Buch in die Welt zu bringen. Doch nicht nur irgendwie, sondern mit Empathie und einem Bewusstsein für die Vielfalt unserer Welt. 

 

 

Mehr zu meiner Mission findest du auch auf meinem Blog.

Wichtiges auf einen Blick

  • Ich habe Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Literatur und Medien an der Universität Hildesheim studiert.
  • Ich bin Mitglied im Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) und bei den Jungen Verlags- und Medienmenschen (JVM).

Fortbildungen (Auswahl):

  • 2021: Korrekturlesen, Johannes Sailler, VFLL
  • 2020: Zertifikatskurs Freie Lektorin/Freier Lektor, Akademie der Deutschen Medien, Hamburg
  • 2019: Fit fürs Freie Lektorat, VFLL, Berlin

Für unsere Zusammenarbeit

  • Ich nutze die Pronomen sie/ihr und freue mich, wenn wir uns duzen. Gerne kannst du mir auch deine Pronomen mitteilen.
  • Ich kommuniziere lieber schriftlich als zu telefonieren, deshalb freue ich mich, wenn du mir einfach schreibst, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt. 
  • Wenn du mehr über mich, meine Angebote oder meine Arbeitsweise erfahren möchtest, buche dir doch gerne ein kostenloses Kennenlerngespräch: